Die geplante False Flag Operation MH17 – Peter Haisenko bei Robert Stein
Der Krieg in Europa – namentlich in der Ukraine – kann sich sehr leicht zu einem 3. Weltkrieg “auswachsen” oder besser umgewandelt werden. Es gibt durchaus Kräfte, die das wollen. Wer könnten diese Kräfte wohl sein? Stecken diese auch hinter dem Massenmord an den Passagieren von MH17? Etwas Aufschluß gibt das Gespräch bei Steinzeit.TV.
Textquelle: StudioLoungeTV
Über 30 Jahre lang flog Peter Haisenko für die Lufthansa große Verkehrsflugzeuge um die ganze Welt. Als Luftfahrtexperte hat er sich den Fall der über der Ukraine abgeschossenen MH17 genauer angesehen. Für den ehemaligen Flugkapitän ist klar: Der Passagerflieger MH17 wurde nicht vom Boden, sondern aus der Luft abgeschossen. Hierfür gibt es sogar erstaunlich viele Indizien.
Im Gespräch mit Robert Stein erklärt Peter Haisenko die Ungereimtheiten im Fall MH17 und ordnet die seiner Meinung nach forcierte Operation “unter falscher Flagge” in das geopolitische Hintergrundspiel ein.
Peter Haisenko, 1952 in München geboren, ist in seiner Jugend in Gräfelfing seiner Leidenschaft Elektronik und Technik nachgegangen. Neben seinem Abitur hat er in einem kleinen Verlag gearbeitet und dort erste Erfahrungen im publizistischen Bereich erworben. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung an der Lufthansa-Flugschule zum Verkehrspilot. Die folgenden 30 Jahre war er im weltweiten Einsatz als Copilot und Kapitän auf den Mustern B727, DC 8, B747, B737, DC 10 und A 340. Seit 2004 tätig als Autor und Journalist, hat Peter Haisenko die Bücher „Bankraub globalisiert“ und „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ veröffentlicht, als Herausgeber „Der Weg vom Don zur Isar“ in zwei Bänden. 2007 erfolgte die Gründung des AnderweltVerlags und 2013 des Online-Magazins Anderweltonline. Peter Haisenko hat in den letzten Jahren etwa 300 Artikel veröffentlicht mit Schwerpunkten Wirtschaft, Historie, Politik und Luftfahrt. Aufsehen erregte sein vor kurzem veröffentlichter Artikel zum Absturz von Flug MH 017 „Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017“, welcher mittlerweile auch international viel Aufsehen erregte und mehrere hunderttausend Mal gelesen wurde.
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014…riegsverbrechen-vor/
Amnesty International wirft dem ukrainischen Freiwilligen-Bataillion Kriegsverbrechen vor.
Die Kampfgruppe kooperiert mit der ukrainischen Armee im Kampf gegen die Rebellen im Osten.
Amnesty International fordert von der Ukraine, die Kriegsverbrechen durch Freiwilligen-Verbände in der Ostukraine zu beenden. Diese kämpfen an der Seite der Regierungstruppen, werden aber nicht kontrolliert. Die von ihnen begangenen Kriegsverbrechen müssen von der Regierung in Kiew sofort geahndet werden. Sie sind verantwortlich für Entführungen, schwere Misshandlungen, Raubüberfälle, Lösegeld-Erpressungen und möglicherweise sogar Hinrichtungen. Seitens der EU, die die Regierung in Kiew unterstützt, liegt zu den Vorwürfen keine Stellungnahme vor.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=7xKuFC7ILnc
Video: Misshandlung von Einwohnern durch ukrainische Armee
Bei einem Treffen am Montag forderte der Generalsekretär von Amnesty International, Salil Shetty, vom Premier der Ukraine, Arsenij Jazenjuk, die Misshandlungen und Kriegsverbrechen zu beenden, die in der Ostukraine durch Freiwilligenverbände verübt werden. Diese Freiwilligenverbände kämpfen Seite an Seite mit den Regierungstruppen. Die Schuldigen müssten zur Verantwortung gezogen werden, sagte Shetty den Deutschen Wirtschafts Nachrichten.
„Die ukrainischen Behörden müssen gründlich und unparteiisch alle Vorwürfe von durch Angehörige der Freiwilligen-Bataillone begangenem Missbrauch untersuchen, darunter konkret durch das Aidar-Bataillon begangenen Missbrauch in der Region Nord-Lugansk, und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.“
„Der rechtliche Status der Freiwilligen-Verbände wie des Aidar-Bataillons muss geklärt werden. Sie müssen in klare Kommandoketten, Kontrolle und Verantwortlichkeit integriert werden. Geschieht dies nicht, werden sich die Spannungen in der Ostukraine nur noch weiter verschärfen. Dies führt zu neuen Stufen der Gesetzlosigkeit, was einen der Hauptgründe für den Konflikt darstellt.“
„Die ukrainischen Behörden dürfen die Gesetzlosigkeit und Misshandlungen nicht weiter zulassen, die in den Gebieten verübt werden, die zuvor von den Separatisten gehalten wurden“, sagte Generalsekretär Shetty. Die anhaltenden Misshandlungen und Kriegsverbrechen durch Freiwilligenverbände könnten die Spannungen in der Ostukraine verschärfen und die benannten Ziele der Ukraine gefährden.
Daher fordert Amnesty International von der Ukraine, die Freiwilligen-Bataillone wirksam zu kontrollieren, sofort alle Vorwürfe von Misshandlungen zu untersuchen und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Premier Jazenjuk sagte zu, dass seine Regierung alle Täter zur Verantwortung ziehen wird. Amnesty International begrüßte diese Zusage. „Wir werden auf der Einhaltung dieser Zusage bestehen“, sagte Shetty.
Zuvor veröffentlichte Amnesty International am Montag einen Bericht über Nachforschungen in der Region Nord-Luhansk mit dem Titel „Ukraine: Misshandlungen und Kriegsverbrechen durch das Aidar-Freiwilligen-Battaillon in der Region Nord-Luhansk“. Darin dokumentiert die Organisation eine wachsende Zahl von Misshandlungen durch das Aidar Freiwilligen-Bataillon.
Aidar ist eins von mehr als 30 sogenannten Freiwilligen-Bataillonen, die als Folge des Konfliktes entstanden sind. Sie sind lose in die ukrainischen Sicherheitsstrukturen integriert und unterstützen den Kampf gegen die Separatisten. Amnesty International dokumentiert unter anderem Entführungen, ungesetzliche Festnahmen, Misshandlungen, Raubüberfälle, Erpressungen und mögliche Hinrichtungen durch das Aidar-Bataillon. Einige dieser Handlungen stellen Kriegsverbrechen dar.
Die Mitarbeiter von Amnesty International hielten sich für ihre Nachforschungen zwei Wochen lang in der Region auf. Sie befragten sowohl dutzende Opfer und Zeugen von Misshandlungen, als auch lokale Beamte, Militärs und Polizisten und Angehörige des Aidar-Bataillons. Der Chef des Aidar-Bataillons sagte zu einem Mitarbeiter von Amnesty International:
„Das ist hier nicht Europa. Es ist ein bisschen anders. […] Hier herrscht Krieg. Das Gesetz hat sich verändert, die Abläufe sind vereinfacht worden. […] Wenn ich will, kann ich Sie sofort festnehmen, Ihnen eine Tüte über den Kopf ziehen und sie für 30 Tage in eine Zelle sperren wegen des Verdachts auf Unterstützung der Separatisten.“
Laut Amnesty International steht das Aidar-Bataillon nur formal unter dem Kommando der ukrainischen Armee. Tatsächlich gibt kaum Aufsicht oder Kontrolle. Die lokale Polizei ist „entweder nicht willens oder unfähig, sich mit den Misshandlungen zu beschäftigen“, so der Bericht.
Amnesty International hat Dutzende Fälle von Missbrauch durch das Aidar-Bataillon zwischen Ende Juni und Ende August dokumentiert. Viele der Zeugen und Opfer hatten Angst, mit Amnesty International zu sprechen, aus Angst vor Rache-Aktionen des Aidar-Bataillons. In dem Bericht heißt es:
„Typischerweise entführten die Kämpfer einheimische Männer, oft Geschäftsleute oder Bauern, denen sie Zusammenarbeit mit den Separatisten vorwarfen, und hielten sie in behelfsmäßigen Unterkünften, bevor sie sie freiließen oder die an den Sicherheitsdienst (SBU) übergaben.“
In fast allen Fällen wurden die Opfer während der Entführung oder dem Verhör geschlagen. Amnesty International berichtet von gebrochenen Knochen. Die entführten Opfer mussten Lösegeld zahlen, um freizukommen. Oder ihr Besitz darunter Geld, Autos, Telefone und andere Wertgegenstände wurden ihnen von Kämpfern des Aidar-Bataillons weggenommen.
http://rt.com/news/186576-ukraine-battalion-war-crimes/
Crimes of Ukrainian Aidar battalion confirmed in Amnesty Int’l report – Russia
Published time: September 10, 2014 10:50
Edited time: September 10, 2014 11:47
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An Amnesty International report has confirmed that war crimes including abductions, executions and extortion were committed by the Ukrainian Aidar battalion in Lugansk region, eastern Ukraine, an official from Russia’s Foreign Ministry says.
“The report confirms large-scale crimes, including war [crimes] made routinely and under the aegis of Ukrainian law enforcement agencies, by the leaders and members of the Aidar battalion,” said Konstantin Dolgov, the Foreign Ministry’s commissioner for human rights.
“Amnesty International points only to some of these [crimes] – abductions, unlawful detention, ill-treatment, theft, extortion, including demanding ransom for abducted Ukrainians, and simple robbery from the civilian population,” Dolgov said.
He added that Russian authorities have repeatedly called on international organizations , including Amnesty International, to pay more attention to large-scale human rights violations during Kiev’s so-called “anti-terrorist operation” in eastern Ukraine.
“We hope that the report on Aidar’s [battalion] crimes will attract more attempts in these sphere because the atrocities of Aidar members is only a part of sinister crimes committed by the punishers,” he said,“All these crimes, including the [May 2] bloodshed in Odessa should be objectively investigated under effective international control and the culprits should be brought to justice.”
Fighters of the Donbass battalion by the building of the Verkhovna Rada in Kiev. (RIA Novosti/Evgeny Kotenko)
Salil Shetty, Secretary General of Amnesty International, has called for urgent investigation of the shelling in eastern Ukraine.
“[We] call all sides of the conflict to restrain their forces from any war crimes, any violations of the international humanitarian law and do everything in their power to protect civilians and their lives,” Shetty said.
All allegations of abuses should be investigated, he said, adding: “I call upon the Ukrainian government to do everything in their power to provide the humanitarian assistance which internally displaced people urgently require, as winter is approaching,”
Abductions, extortion, executions: Amnesty slams actions of Aidar Batallion
In its report, released Sept. 8 and titled, “Ukraine: abuses and war crimes by the Aidar volunteer battalion in the north Lugansk region,”
Amnesty International said: “Members of the Aidar territorial defense battalion, operating in the north Luhansk [Lugansk] region, have been involved in widespread abuses, including abductions, unlawful detention, ill-treatment, theft, extortion, and possible executions.”
According to Amnesty, “members of the Aidar battalion act with virtually no oversight or control, and local police are either unwilling or unable to address the abuses.”
Amnesty Intl: Both sides of Ukrainian conflict committed war crimes
“Some of the abuses committed by members of the Aidar battalion amount to war crimes, for which both the perpetrators and, possibly, the commanders would bear responsibility under national and international law.”
Amnesty called upon the Kiev authorities ”to bring Aidar and other volunteer battalions under effective lines of command and control, promptly investigate all allegations of abuses, and hold those responsible to account.”
“The [Aidar] fighters abducted local men, often businessmen or farmers, whom they accused of collaborating with the separatists and held in makeshift detention facilities,” says the report. “… The victims were subjected to beatings at the moment of capture and/or during interrogations, and either had to pay ransom for their release, or had possessions, including money, cars, telephones, and other valuables seized by the battalion members.”
Swastikas, SS badges and other Nazi regalia noticed among Ukrainian troops
The troops from Ukrainian Azov and Donbass battalions were reportedly noticed wearing Nazi symbols – swastikas and SS badges.
According to a video on German TV station ZDF, Ukrainian soldiers were shown wearing swastikas and the “SS runes” of Adolph Hitler’s elite corps. The footage was shot by a camera team from Norwegian broadcaster TV2.
We were filming a report about Ukraine’s Azov battalion in the eastern city of Urzuf, when we came across these soldiers,” said Oysten Bogen, a correspondent for TV2, a private television station, NBC News reported.
Bogen then asked a spokesperson if the battalion had “fascist tendencies. “
“The reply was: absolutely not, we are just Ukrainian nationalists,” Bogen said.
Wolfsangel in E. Ukraine: Foreign Policy talks to deputy leader of ‘pro-govt’ Azov Battalion
Ukrainian volunteer pro-government militias were organized in Kiev in 2014 with the help of the Ukrainian Interior Ministry.
One such group, the Azov battalion, was formed in May 2014 in Mariupol, based on special patrol units of the Interior Ministry. Participants of the Azov battalion are also known on the Internet as “black men”due to their uniforms.
The Wolfsangel (Wolf’s Hook) Nazi symbol can be commonly seen on uniforms worn by men from the Azov battalion. It was originally used by the SS and the Hitler Youth, as well as various modern-day neo-Nazi groups.
Another militia group under Kiev’s control, the Donbass battalion, was created in Odessa in April to fight against the supporters of the People’s Republic of Donetsk. In May the Ukrainian news portal LB.ua published a video showing a member of Donbass battalion killed in the fighting who has a Nazi swastika on his chest.
Far-right Right Sector party which first came to international spotlight at the end of November 2013, is considered very active in the violence which triggered the ouster of President Viktor Yanukovich. Right Sector fighters used clubs, petrol bombs, and firearms against Ukrainian police while wearing Nazi insignia.
During the EuroMaidan protests, the far-right organization Right Sector was formed on the basis of the Donbass battalion and other far-right groups. Russia put the party’s leader, Dmitry Yarosh, on an international wanted list and charged him with inciting terrorism after he urged Chechen terrorist leader Doku Umarov to launch attacks on Russia. Yarosh has also threatened to destroy Russian pipelines on Ukrainian soil.
In the meantime, the Ukrainian Prosecutor General’s Office has launched an investigation over the crimes of volunteer battalions in eastern Ukraine.
“We have the facts and criminal proceedings where the representatives of volunteer battalions committed crimes against the local population,” the country’s Prosecutor General, Vitaly Yarema, told RIA Novosti.
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Vier (Massen)gräber bei Donetsk gefunden
WIEN, 25. September (RIA Novosti).
Am 23. September haben die Volksmilizen bei Donetsk drei (Massen)gräber mit etwa 40 Leichen von von ukrainischen Militärs getöteten Zivilisten entdeckt. Die separatistische Volkswehr geht davon aus, dass dieses Verbrechen von der Nationalgarde begangen wurde.
Kiew weist jegliche Anschuldigungen zurück. Sicherheitsratssprecher Andrej Lyssenko erklärte, dass die Nationalgarde in der betroffenen Region nie stationiert gewesen war. Zugleich gab er zu, daß sich dort andere Verbände der ukrainischen Sicherheitskräfte aufgehalten hatten.
© Foto: AP/Darko Vojinovic
Moskau, 24 Sept. (Nóvosti).
Die ersten Einzelheiten deuten darauf hin, dass die in einem Bergbaustollen in 60 km Entfernung von Donetsk (Dorf Kommunar) im Osten der Ukraine gefunden Körper Opfer eines kaltblütigen Massakers sind, das von uniformierten ukrainischen Kräften ausgeführt wurde. Dies erklärte der russische Aussenminister am heutigen Mittwoch.
“Es ist ganz offensichtlich, dass sie Opfer einer Hinrichtung sind. Das zeigen die auf dem Rücken zusammengebundenen Hände, Nackenschüsse und 9 mm Geschosshülsen die neben den Leichen gefunden wurden,” legte der Aussenminister schriftlich dar.
Er erinnerte daran, dass einige Tage vor Entdeckung der Gräber Militärs der 25ten Luftbrigade der ukrainischen Armee sowie des Bataillons Aidar die Gegend verlassen hatten. In der Erklärung unterstrich der Aussenminister dass es sich um “Kriegsverbrechen handelt, die mit nichts zu rechtfertigen sind”.
Er bestand auf der unverzüglichen Durchführung einer umfassenden und unparteiischen Untersuchung um die Täter zu ermitteln und zu bestrafen. Ausserdem forderte er die UNO, die OSCE und den Europarat dazu auf, diese Taten entsprechend zu verurteilen.
Anmerkung: Nach Angaben des Sprechers der Volksregierung von Donetsk wurden etwa 30 Tote beim Ort Telmanovsk gefunden, und in einem Bergbaustollen bei Kommunar vier zivile Opfer und fünf Milizionäre. Sie wurden augenscheinlich hingerichtet.
WIEN, 25. September (RIA Novosti).
Russlands OSZE-Botschafter ist mit Bericht von OSZE-Beobachtern über Massengräber bei Donezk zufrieden
Der russische OSZE-Botschafter Andrej Kelin hat Genugtuung über die Veröffentlichung des ersten Berichts der OSZE-Sonderbeobachtermission über Massengräber auf dem Gelände eines Bergwerkes, 60 Kilometer östlich von Donetsk, zum Ausdruck gebracht.
In dem Bericht wird mitgeteilt, dass die Beobachter drei Massengräber entdeckt haben. (WO IST DER BERICHT ?)
© Foto: AP/Darko Vojinovic 29.09.2014
Eine Gruppe internationaler Beobachter aus Großbritannien, Frankreich, Bulgarien, Lettland und der Elfenbeinküste hat ihre Arbeit vor Ort der Massenbestattung im Gebiet Donetsk begonnen. Die Beobachter werden die Massengräber im Dorf Nischnjaja Krynka untersuchen, das bisher von ukrainischen Militärs kontrolliert wurde. Auch in der Nähe des Dorfes Kommunar wurde ein solches Grab gefunden. Am Wochenende wurde ein viertes Grab gefunden.
29 September, 15:17
Die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE), Anne Brasseur, will die Informationen über die Massengräber in der Ost-Ukraine unter die Lupe nehmen.
“Es gehen sehr viele schockierende Informationen ein”, sagte Brasseur am Montag auf einer Pressekonferenz in Straßburg. Sie werde vorerst keine Stellung dazu nehmen, sondern auf die Ergebnisse von Untersuchungen warten, so die PACE-Präsidentin. Sie wolle sich „alle möglichen Informationen anhören“.
Moskau, 01.Oktober. (Nóvosti).
http://de.ria.ru/security_and_military/20141001/269681321.html
Mehr als 400 nicht identifizierte Leichen befinden sich derzeit in Leichenhäusern von Donetsk, in dessen Nähe Massengräber von zivilen Einwohnern entdeckt worden waren, wie der lettische Völkerrechtler Einars Graudins der „Rossijskaja Gaseta“ mitteilte. (*)
Seinen Worten nach suchte er mit einer Gruppe von acht Experten aus verschiedenen EU-Ländern in Begleitung von Vertretern der selbsterklärten Volksrepubliken Donetsk und Lugansk die Orte von zwei Massengräbern auf. Wie der Völkerrechtler berichtete, liegen die Getöteten unter einer dünnen Erdschicht. Es war zu sehen, dass die Leichen in aller Eile in einen Graben geworfen worden waren.
Ortsansässige Frauen berichteten Einars, dass ihre Häuser ausgeraubt worden waren und ukrainische Soldaten vor einem Postamt Schlange gestanden hatten, um das Gestohlene nach Hause zu schicken.
„Auf uns kam eine Gruppe von Frauen zu… Sie berichteten, dass Söldner aus dem Bataillonen ‚Asow‘ und ‚Donbass‘ alle Frauen des Dorfes häufig gruppenweise vergewaltigt hatten. Opfer der Schändungen wurden sowohl minderjährige Mädchen als auch betagte Frauen“, so Einars Graudins.
Nach Ansicht des russischen Außenministeriums gibt es einen „ernsthaften Grund für die Annahme“, daß hinter den Morden an zivilen Einwohnern Einsatzkräfte der ukrainischen Nationalgarde stehen. Kiew weist diese Anschuldigungen zurück.
Gegenwärtig befinden sich etwa 400 Körper in den Leichenhäusern, wovon 350 Zivilpersonen waren. Die Opfer kamen im Verlauf der ukrainischen Militäroperation während der letzten vier Monate um.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=7xKuFC7ILnc
Video: Misshandlung von Einwohnern durch offenbar irreguläre pro-ukrainische Kämpfer
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01.10.2014 / (dpa/jW)
Moskau ermittelt wegen Völkermords
Moskau. Wegen des Todes Tausender Menschen in der Ostukraine hat Rußland ein Strafverfahren wegen »Völkermords« an den russischsprachigen Bewohnern des Konfliktgebiets eingeleitet. Ukrainische Politiker und Militärvertreter hätten seit April Befehle zur »vollständigen Beseitigung der russischsprachigen Bürger« in den Gebieten Donezk und Lugansk gegeben, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde in Moskau, Wladimir Markin, am Montag. Markin sprach von mindestens 2500 Toten sowie mehr als 500 zerstörten Häusern. Nach UN-Schätzungen kamen seit Ausbruch des Konflikts im April mehr als 3500 Menschen ums Leben.
STIMME RUSSLANDS 01.10.2014
RUSSLAND BEZEICHNET DAS ALS VÖLKERMORD
Die Russische Staatsanwaltschaft (CIR) eröffnete gestern ein Strafverfahren wegen Völkermordes durch Regierungskräfte der Ukraine an der russischsprachigen Bevölkerung von Donetsk und Lugansk (Ost-Ukraine).
“Es wurden Befehle erteilt zur vollständigen Vernichtung der russischsprachigen Bürger von Donetsk und Lugansk” bestätigte Vladimir Markin, Sprecher des CIR, bei der Eröffnung des V erfahrens.
Markin versicherte, dass der “Völkermord an der russischsprachigen Bevölkerung” von “nicht identifizierten Individuen durchgeführt wurde, mit hohem politischen und militärischen Rang innerhalb der Streitkräfte, der Nationalgarde und des rechten Sektors”. Der “rechte Sektor” ist eine ultra-nationalistische Organisation, deren Freiwillige an den Kämpfen teilnehmen.
“Seit dem 12. April starben mindestens 2.500 Personen in Donetsk und Lugansk. Das ist eine Verletzung der Genfer Konvention von 1948 über Genozid und anderer internationaler Gesetze.
Zur Ermordung von russischsprachigen Bürgern “haben die ukrainischen Streitkräfte Gradraketen und Uragan-Raketen eingesetzt, Splitterbomben, taktische Raketen Tochka und andere schwere Waffen mit breiter Streuwirkung”. Er erinnerte daran, daß über fünfhundert Wohngebäude zerstört wurden, sowie Schulen und Krankenhäuser. Mehr als 300.000 Menschen wurden dadurch gezwungen, sich auf russisches Gebiet zu flüchten. – Efe
08.09.2014
STIMME RUSSLANDS Mindestens 3.000 Menschen sind dem Konflikt in der Ostukraine zum Opfer gefallen, meldet AFP unter Hinweis auf eine Erklärung des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, Zeid Raad al-Hussein.
Zuvor hatte die Uno mitgeteilt, dass seit Mitte April bis zum 27. August in der Ukraine mehr als 2.500 friedliche Einwohner getötet und etwa 6.000 verletzt worden waren.
Der Agentur zufolge behauptet die Uno derzeit, dass die faktische Totenzahl in der Ukraine bedeutend höher ausfallen könnte.
Nach Angaben von Ivan Simonovic, dem UN-Vizegeneralsekretär für Menschenrechte, beträgt die offizielle Todesopferzahl beim Konflikt in der Ukraine 2.729 Menschen.
Wenn man die Toten beim Absturz der malaysischen Boeing in der Ukraine mit einrechne, so übersteige die Opferzahl 3.000 Personen.
RIA Novosti / STIMME RUSSLANDS
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_09_08/Uno-Konflikt-in-Ost-Ukraine-sind-bereits-3-000-Menschen-zum-Opfer-gefallen-4865/
Zum Thema: der von Human Rights Watch erstellte folgende Originalbericht wurde in den deutschen Medien nie vollständig veröffentlicht, lediglich einige aus dem Zusammenhang gerissene Zitate : http://www.hrw.org/news/2014/07/24/ukraine-unguided-rockets-killing-civilians
Ukraine: Unguided Rockets Killing Civilians
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=7xKuFC7ILnc
Video: Misshandlung von Einwohnern durch offenbar irreguläre pro-ukrainische Kämpfer