Eine Alternative für Deutschland
Während wir für einen Moment aufatmen können, weil die Kriegstreiber unter Friedensnobelpreisträger Obomba vorerst nicht ihr schändliches Werk umsetzen und die Welt weiter an den Rand eines großen Krieges bringen, rudern auch die in der BRD nach oben gespülten als Negativauslese bekannten Politiker vor und zurück. Es ist ekelhaft, wie sie sich im Winde drehen. So schnell kann man gar nicht zusehen. Sophisten, Karrieristen ohne wirkliche Empathie, die sie uns allerdings auch in Bezug auf die syrischen Menschen vorzugaukeln versuchen.
Vielleicht können wir das aber ändern. Vielleicht sind die Menschen, die sich in der Alternative für Deutschland gesammelt haben, in der Lage hier Einfluß zu nehmen.
Bernd Lucke hat gerade in Berlin eine sehr gute Rede gehalten. Er spricht einige sehr wesentliche Themen an, deren Umsetzung ich persönlich der Alternative für Deutschland zutraue. Voraussetzung ist natürlich, daß diese Partei über die 5%-Hürde kommt oder gar wesentlich mehr Stimmen auf sich vereinigen kann.
Parteien sind aus meiner Sicht nicht der Weg aus dem Schlamassel. Nur haben wir momentan noch nichts Besseres. Irgendwer muß mal anfangen.
Mann kann natürlich auch am Rande stehen bleiben und sagen: keine Rechtsgrundlage (wobei des Wahlrecht im Mai neu geregelt wurde), Deutschland ist nicht soverän, es ändert sich sowieso nichts, etc.
Was würde sich dann ändern, wenn man am Rande steht?
Hier kannst Du einmal schauen, was Du nach dem Wahl-O-Mat wählen würdest. Aber Achtung! Dieser Wahl-O-Mat ist m.E. nicht unbedingt repräsentativ. denn es sind einige absolut wesentliche Fragen, die überhaupt nicht gestellt werden. Und einige Fragen sind eher sekundär.
Natürlich kannst Du jetzt sagen: das sehen die Menschen unterschiedlich. Stimmt! D.h. aber noch lange nicht, daß es nicht existenzielle Fragen gibt, über die sich eine Gesellschaft oder ein Land unbedingt verständigen muß. Und an denen sich auch eine Partei messen lassen muß.
Nur 2 dieser fehlenden Themen:
– Frieden
– Geldsystem
Ein weiteres Problem bei diesem WahlOMat ist, daß die Beantwortung einer Frage nur in einem Kontext sinnvoll ist. Bestes Beispiel ist das Thema Bedingungsloses Grundeinkommen. Ohne Änderung des Geldsystems kann dieses Grundeinkommen seine Wirkung nicht entfalten. Gerade die Frage des Geldsystems ist entscheidend, um eine ganze Reihe von Fragen im Kontext zu beantworten.
Deshalb ist für mich der WahlOMat auch nur ein Spielzeug, das viele Menschen eher verwirren dürfte, als daß es hilft. Trotzdem kann man es ja mal spielen.