Millionen Menschen zu töten ist heute einfacher als sie zu unterdrücken – Zbigniew Brzezinski
Diese Aussage von Zbigniew Brzezinski, dem Berater von Jimmy Carter (und anderen Präsidenten der USA: z.B. im gleichen Wahlkampf Obama und McCain! über die Beratungsfirma seiner Söhne) läßt aufhorchen. Wer die wesentlichen Bücher von diesem glänzenden Analysten gelesen hat, weiß, daß er sich gern als unabhängiger Berater gegenüber den USA aufstellt und natürlich als Geostratege beileibe nicht alles äußert, was die maßgeblichen Kreise planen.
Das sollte man bei der Beurteilung seiner Aussagen immer im Blick behalten. Er ist weder unabhängig noch neutral, und alle Institutionen der US-Administration agieren entsprechend der – oft sogar veröffentlichten – Dokumente (Vision 2020, Own the Weather in 2025, A new American Century, um nur einige zu nennen), um die Hegemonie der USA so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.
Das Säbelrasseln in Fernost zeigt dabei die Gefährlichkeit dieser Doktrin auf. Aufgrund der dort kürzlich abgelaufenen Konfrontation mit B52-Bombern mit Atomwaffen an Bord zeigt sich die Verletzlichkeit des Weltfriedens. Nicht Syrien oder Iran sind die Hauptziele der USA, sondern China und Rußland.
Eine sehr gute Analyse zum Verschwörungstheoretiker Zbigniew Brzezinski findet sich bei James Corbett: