Nützen Fragen eines Wahl-O-Mat oder von sonst irgendwem überhaupt?
Es gibt verschiedene Ansichten zur Bundestagswahl 2013, geht Mann oder Frau überhaupt hin? Deutschland oder die BRD ist ja sowieso nicht souverän.
Oder geht man hin und macht den Wahlzettel ungültig?
Oder wählt man Protest, irgendeine kleine Partei, z.B. die NPD oder die Frauen oder die Partei der Nichtwähler (was es nicht alles gibt!!!) und riskiert, daß seine Stimme am Ende niemanden in den Bundestag bringt.
Oder wählt man das “kleinere Übel”? Also die etablierte Partei, der man zutraut künftig den geringsten Schaden anzurichten.
Eine interessante Ansicht finden wir bei Andreas Popp von der Wissensmanufaktur.
Damit ist eigentlich alles gesagt. Den Ausführungen kann ich mich (mit vielleicht kleinen Abweichungen) voll anschließen.
Warum also noch Fragen an Wahlkandidaten stellen? Ist das überhaupt sinnvoll?
Ich denke ja! Denn am Ende werden die Lügen offenbar, der Kaiser oder die Kaiserin werden nackt herumlaufen, und hoffentlich nicht nur die Kinder werden rufen:
Sie haben ja gar nichts an! Sieh nur die Politikerinnen und Politiker sind ja alle ganz nackt!
Oder vielleicht schafft es der eine Kandidat oder die andere Kandidatin in den Bundestag, die ohne Fraktionszwang tatsächlich nur nach ihrem Gewissen entscheiden und die Kriegskredite verweigern!