Obama der Friedensnobelpreisträger?

4. Oktober 2013

Vor der Inthronisation von Barack Hussein Obama, oder Barry Soetoro oder wie er auch sonst heißen möge, zogen auch viele Deutsche zur Siegessäule, um diesem noch nicht mal gewählten, künftigen Präsidenten der USA zu huldigen. Als ob sein Sieg gegen Bush schon längst beschlossen war, eine protokollarische Fehlleistung der Bundesregierung sondergleichen.

Wahrscheinlich war der Sieg tatsächlich schon beschlossen, Bush war verschlissen, man brauchte eine neue Marionette. Auch die Kanzler der BRD werden auf den Bilderberg-Konferenzen und in den Hinterzimmern der Macht bestimmt und nicht durch irgenwelche Wahlen. Genauso wie Präsidenten gemacht oder abgewrackt werden, wie man es braucht.

Schauen wir uns doch einmal die Bilanz des Friedensnobelpreisträgers an. Vielen Dank dazu für die Vorlage von schnehen auf dem Blog von Jürgen Elsässer:

1. Der Friedensengel Obama zieht die Truppen aus dem Irak ab.

Zurückgeblieben sind aber Zehntausende von ‘private contractors’ und die US-Stützpunkte. Der Rückzug wurde erzwungen durch den irakischen Widerstand nicht durch Barry’s Friedensliebe. Auch Nixon zog die Truppen 1973 aus Vietnam ab, als sich die Niederlage abzeichnete.

2. Obama zieht die Truppen aus Afghanistan ab.

Auch hier ist der Widerstand entscheidend gewesen. Neun Stützpunkte sollen aber bleiben und die privaten Sicherheits- und Kriegsspielfirmen Blackwater & Co. Obama wird weiter Drohnenattacken fliegen wie in Pakistan. Krieg mit anderen Mitteln, mit anderen Methoden ist eine Fortsetzung von Krieg.

3. Obama führt keine Kriege mehr mit Bodentruppen.

Warum nicht? Weil das nicht gut ankommt in der Bevölkerung. Denn es kommen zu viele Särge nach Hause (body bags). Ein Krieg mit Drohnen ist für die betroffenen Menschen aber genauso schlimm, zumal 90% der Opfer von Drohnenattacken Zivilisten sind.

4. Obama zeigt Kompromißbereitschaft gegenüber Syrien und Iran?

Obama war es, der für Luftschläge gegen Syrien getrommelt hat, aber ‘leider’ durch das Votum im britischen Unterhaus und durch die sich abzeichnende Niederlage im Kongreß daran gehindert wurde, Syrien zu bombardieren. In Libyen kam er damit durch. Ein zeitweiliger taktischer Rückzieher ist kein Zeichen von Kompromißbereitschaft. Obama läßt die Sanktionen gegen den Iran weiterlaufen. Das Programm zur Destabilisierung, das er von Bush übernahm, läuft weiter.

5. Obama hat al Nusra auf die Terrorliste gesetzt.

Obama hat auch die antiiranische MKO auf die Terrorliste gesetzt und sie trotzdem, wie jetzt al Nusra, militärisch weiter unterstützt. Nicht symbolische Akte zählen, sondern Taten. Alles andere ist Täuschung der Öffentlichkeit.

6. Obama kündigte vor seiner Wahl die Schließung von Guantánamo an.

Er könnte das seit Jahren tun, oder? Obama ist Oberkommandeur der Streitkräfte. Heißt das, daß er unabhängig ist? Wenn er es wäre, warum kann er Guantánamo nicht schließen, obwohl er nach seiner Wahl 2008 sogar eine Order dafür unterschrieb? Wer erarbeitet seine Vorlagen? Welches sind die Leute um ihn herum? Obama hat Skull & Bones Kerry zum neuen Außenminister gemacht, einen ausgesprochenen Kriegstreiber. Er hat John Brennan zum CIA-Chef gemacht, mit dem er jeden Dienstag Morgen die Kill-Liste durchgeht, um zu entscheiden, wer als nächstes in Somalia, im Jemen oder in Pakistan oder Afghanistan dran glauben soll. (Vielleicht bald auch in den USA oder in Europa?) Er will jetzt Timothy Geithner zum neuen Chef der FED machen. Geithner kommt von Goldman Sachs.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ein Friedensnobelpreisträger? 1984 ist real. Krieg ist Frieden ist einer der Devisen in diesem warnenden Buch über die aufkommende Diktatur einer kleinen okkulten (unsichtbaren) Elite.

Und nun sind die USA zum wiederholten Male (ich glaube es ist das 18. Mal) in der Geschichte de facto pleite. Trotzdem schließt Obama keinen der 700 Stützpunkte in der Welt in über 130 Ländern, um dieses Geld einzusparen.

Nein! Er gibt sogar noch Geld aus, in dem er Personal abstellt zur Absperrung der Gedenkstätte für die Veteranen des 2. Weltkrieges. Was für ein kranker Mensch. Der gehört in die Klappse, nicht ins Oval Office!

Und vor allem müßte er den Friedensnobelpreis zurückgeben. Aber was hat der schon für einen Wert, wenn ihn sogar der mehrfache Kriegsverbrecher Henry Kissinger hat.

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