Was ist ACTA?

14. Februar 2012

Heute zeige ich eine Information vom KOPP-Verlag zu den Hintergründen und Auswirkungen von ACTA. 1984 ist nicht mehr weit.

 

 

»Big brother is watching you« – als George Orwell 1949 seinen Roman 1984 veröffentlichte, gab es noch kein Internet. Sonst hätte er sein Werk, in dem er den perfekten Schnüffelstaat beschreibt, vielleicht »ACTA« genannt. Das so genannte neue Handelsabkommen, das unter strengster Geheimhaltung von einer internationalen Mauschelrunde ausgehandelt wurde, dürfte die Freiheit des Internets und die Bürgerrechte erheblich einschränken. Allmählich erkennen die ersten Politiker, dass sie sich zu willfährigen Komplizen der amerikanischen Verwertungsindustrie gemacht haben.

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

Weitere informationen finden Sie hier.

Personal Carbon Allowances

17. Februar 2010

Na, schon mal gehört? Nein? Kommt noch. Bald werden wir mithandeln dürfen bei den Emissionshandelsrechten für Privathaushalte. Besser: wir werden müssen. Du mit meiner Atemluft, ich mit der eines anderen. Wer zu viel CO2 ausstößt, muß zahlen. Wer den Atem lange genug anhalten kann, wird richtig gut verdienen können. Die beste Investition, die Du im Vorfeld dazu machen könntest: eine große Badewanne, um das Luftanhalten zu trainieren. So etwas verkaufe ich allerdings nicht. Spaß beiseite.

Bei mir kannst Du z.B. sinnvolle, denkmalgeschützte Immobilien oder Beteiligungen daran erwerben, die in hoher Qualität saniert und damit neben hohem Wohnkomfort auch klimafreundlich sind. Nicht nur für das Klima draußen, sondern auch für drinnen. Die zudem bankenunabhängige, gut rentierliche Anlagemöglichkeiten darstellen, die der Inflation trotzen werden. Dazu morgen ein kleiner Artikel und ein Video.

Indirekt wird unsere Atemluft schon besteuert, eingepreist in den Produkten. Bald wird es das noch viel direkter geben, mit einer Bürokratie, die sich heute noch keiner so richtig vorstellen kann. Und mit totaler Kontrolle über unseren Lebenswandel. Der Mensch als Schuldiger am Klimawandel muß natürlich überwacht werden…

Im “Lexikon der Nachhaltigkeit” einer Stiftung finden wir das Prinzip dieses Handels geschildert: “Um die Kohlendioxidemissionen der Bevölkerung zu reduzieren, sollen Freibeträge zur Emission von CO2 (also über Heizen, Benzinverbrauch, etc.) an Privatpersonen vergeben werden. Personen, die mehr als die ihnen zugeteilten Mengen emittieren, können von anderen nicht verbrauchte Emissionsrechte kaufen. Dies könnte auf einer dafür eingerichteten Börse geschehen. Die Freibeträge sollen negative Effekte besonders für finanzschwache Privathaushalte verhindern, die bei einer Besteuerung von Emissionen ohne Freibeträge auftreten könnten. Letztendlich würden emissionssparsame Privathaushalte bei entsprechender Nachfrage durch den Verkauf nicht verbrauchter Emissionsrechte verdienen können.”

Ein Riesenpopanz an Bürokratie ist dafür nötig. Während dessen streichen die großen Verursacher saftige Gewinne und die Verbrecherorganisationen Profite aus Karussellgeschäften ein. Verkehrte Welt. Was m.E. wirklich dahinter steckt, liest Du am besten weiter unten.Weiterlesen…

>