Wen wählen bei den Wahlen 2016?

2. März 2016

Heute habe ich als bekennender Nichtwähler einen Wahlvorschlag.

Ja, bei der letzten Wahl habe ich meine Erststimme das erste Mal behalten und nicht in eine Urne gelegt, um der gescheiterten parlamentarischen Demokratie für weitere 4 oder 5 Jahre meine Zustimmung zu geben.

Meine Zweitstimme gab ich damals der Büso, die ich seit Jahren beobachte. Ich war der einzige in meinem Ort, weil diese Partei ja niemand kennt. Also verschenkte Liebesmüh…

Als ich Anfang der 90er meine erste “freie” Wahl treffen konnte, fand ich diese Partei in Berlin ebenfalls als Möglichkeit vor. Ich informierte mich umfassend, in den Mainstreammedien, sofern dort überhaupt Informationen zu finden waren.

Mein Fehler war, ich habe nicht die Primärquelle befragt, die Mitglieder dieser Partei, oder habe das Programm dieser Partei gelesen, und bin – wie ich heute weiß – den Hauptstrommedien und anderen Quellen aufgesessen, die diese Partei damals schon sehr abqualifizierten.

Und wenn ich heute die Medien oft als Lügenmedien bezeichne – was sie natürlich nicht immer sind – aber in wesentlichen Fragen eben viel zu oft – muß ich davon ausgehen, daß das schon immer so war.

So war diese Partei damals allerdings für mich erledigt.

Heute weiß ich, daß dort sehr kluge Menschen mit einer hohen Kultur agieren, die sehr interessante Vorschläge zur Lösung von Zukunftsfragen haben.

Z.B. mit internationalen Aufbauprogrammen, von denen eines von China heute durchgezogen wird: die neue Seidenstraße. Dieses Projekt wurde vor
über 20 Jahren von der Büso-Spitze in China vorgestellt! Oder die Weltlandbrücke, die Arbeit und Wohlstand in viele heute noch arme Regionen bringen könnte, und somit auch Flüchtlingsströme vermieden werden könnten.

Auch die Entwicklung der Atomenergie zur kaum gefährlichen KernfusionWeiterlesen…

Ken Jebsen interviewt Holger Strohm – Friedlich in die Katastrophe – Teil 1

2. November 2013

Ein mutiger Mann, kritisiert, bedroht, vertrieben, trotzdem nicht klein zu kriegen.

“Zensur findet nicht statt.” Doch, sie findet statt, auf andere Weise, als mancher glaubt.

Ein Textauszug von Ken Jebsen:

Am 6. August 1945 verlor die Atomwissenschaft endgültig ihre Unschuld. Die Vereinigten Staaten zündeten über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki zwei Atombomben. Hunderttausend Zivilisten fanden in den ersten Minuten den Tod, weitere hunderttausend folgten bis Jahresende, als die ersten Folgen der Strahlenkrankheit eintraten.

Bis heute rechtfertigen die USA den Einsatz beider Atombomben über zivilen Zielen damit, dass es ihnen darum gegangen sei, den Zweiten Weltkrieg möglichst rasch zu beenden.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. In Hiroshima und Nagasaki wurden zwei unterschiedlichen Atombombentypen abgeworfen. Eine Uran- und eine Plutoniumbombe.

Man hatte zuvor, am 16. Juli 1945, die erste Atombombe zu Testzwecken in der Wüste von New Mexico gezündet, doch unmittelbar im Anschluss ging es den Militärs darum, die Sprengkraft der Bombe zu steigern und ihre Langzeitwirkung auf das Leben an sich zu untersuchen.

Hiroshima und Nagasaki waren, so zynisch das klingen mag, ein Test. Live. Am lebenden Objekt….

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„Friedlich in die Katastrophe” wurde verfilmt. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Dennoch fand der der Film keinen Verleih und schaffte es daher nicht in die Kinosäle.

“Zensur findet nicht statt.”

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