Wie kann man mit Topflappen manipulieren?

27. November 2014

Wir sind täglich, ja jederzeit, vielfältigsten Manipulationen ausgesetzt. Natürlich sind dabei die des täglichen Lebens in der Regel kein Problem. Einen anderen Menschen zu etwas zu bringen, muß nichts Schlechtes sein. Auf jeden Fall ist man immer als Beteiligter selbst verantwortlich, ob man sich manipulieren läßt oder nicht. Klar gibt es viele bedenkliche Fälle, wenn der andere es eben nicht merkt, manipuliert zu werden.

Besonders problematisch ist es sicher, wenn professionelle Manipulateure am Werke sind, die Menschen manipulieren und sich das von den Manipulierten auch noch fürstlich bezahlen lassen. Hier habe ich ein aktuelles Beispiel, was so unscheinbar ist, daß es wahrscheinlich fast niemand als ganz fiese Manipulation erkennen wird. Und DU bist damit auch gemeint!

Weil mir der Frieden am Herzen liegt, schrieb ich einen Brief an den hiesigen Bürgermeister

10. November 2013

Ich dachte mir, die Bürgermeister in Deutschland haben eine wichtige Stellung, viel wichtiger als die Abgeordneten im Bundestag. Die nicken ja eh nur ab, was ihre Fraktion verlangt und mehr als 90 % wird sowieso von den nicht gewählten Organen der EU-Bürokratie vorgegeben, im Interesse von Goldman Sucks, wie wir ja gerade wieder erleben durften.

Auch wenn morgen die Welt untergänge, so würde ich doch noch einen Apfelbaum pflanzen. Ganz in Luthers Sinne habe ich erstmal einen Brief an den hiesigen Bürgermeister verfaßt. Und nun stelle ich mir vor, wie das wäre, wenn alle Bürgermeister in Deutschland solch oder solch einen ähnlichen Brief von einem Dutzend oder mehr Menschen bekommen würden…

Da kommt Freude auf!

Der von mir verwendete Text kann gern verwendet werden. Allerdings ist jeder selbst verantwortlich, für das, was er schreibt. Denn man muß am Ende auch die gebrachten Argumente selbst verteidigen können. Wäre ansonsten peinlich, gelle?

Brieftext
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

heute schreibe ich Ihnen erneut, diesmal ebenfalls aus einem wichtigen Grund.

Die USA sind finanziell am Ende und halten sich nur noch mit der Druckerpresse bzw. mit immer neuen Bits im Computer am Leben, der EU geht es leider nicht viel besser. Wenn in den Medien oder von Politikern ein anderes Bild gezeichnet wird, ist das grob fahrlässig gegenüber den Bürgern, aber verständlich.

Ich weiß natürlich, daß Weiterlesen…

Personal Carbon Allowances

17. Februar 2010

Na, schon mal gehört? Nein? Kommt noch. Bald werden wir mithandeln dürfen bei den Emissionshandelsrechten für Privathaushalte. Besser: wir werden müssen. Du mit meiner Atemluft, ich mit der eines anderen. Wer zu viel CO2 ausstößt, muß zahlen. Wer den Atem lange genug anhalten kann, wird richtig gut verdienen können. Die beste Investition, die Du im Vorfeld dazu machen könntest: eine große Badewanne, um das Luftanhalten zu trainieren. So etwas verkaufe ich allerdings nicht. Spaß beiseite.

Bei mir kannst Du z.B. sinnvolle, denkmalgeschützte Immobilien oder Beteiligungen daran erwerben, die in hoher Qualität saniert und damit neben hohem Wohnkomfort auch klimafreundlich sind. Nicht nur für das Klima draußen, sondern auch für drinnen. Die zudem bankenunabhängige, gut rentierliche Anlagemöglichkeiten darstellen, die der Inflation trotzen werden. Dazu morgen ein kleiner Artikel und ein Video.

Indirekt wird unsere Atemluft schon besteuert, eingepreist in den Produkten. Bald wird es das noch viel direkter geben, mit einer Bürokratie, die sich heute noch keiner so richtig vorstellen kann. Und mit totaler Kontrolle über unseren Lebenswandel. Der Mensch als Schuldiger am Klimawandel muß natürlich überwacht werden…

Im “Lexikon der Nachhaltigkeit” einer Stiftung finden wir das Prinzip dieses Handels geschildert: “Um die Kohlendioxidemissionen der Bevölkerung zu reduzieren, sollen Freibeträge zur Emission von CO2 (also über Heizen, Benzinverbrauch, etc.) an Privatpersonen vergeben werden. Personen, die mehr als die ihnen zugeteilten Mengen emittieren, können von anderen nicht verbrauchte Emissionsrechte kaufen. Dies könnte auf einer dafür eingerichteten Börse geschehen. Die Freibeträge sollen negative Effekte besonders für finanzschwache Privathaushalte verhindern, die bei einer Besteuerung von Emissionen ohne Freibeträge auftreten könnten. Letztendlich würden emissionssparsame Privathaushalte bei entsprechender Nachfrage durch den Verkauf nicht verbrauchter Emissionsrechte verdienen können.”

Ein Riesenpopanz an Bürokratie ist dafür nötig. Während dessen streichen die großen Verursacher saftige Gewinne und die Verbrecherorganisationen Profite aus Karussellgeschäften ein. Verkehrte Welt. Was m.E. wirklich dahinter steckt, liest Du am besten weiter unten.Weiterlesen…

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