Nichts aus der Geschichte gelernt

7. Dezember 2019
Nichts aus der Geschichte gelernt

​Sie haben nichts aus der Geschichte gelernt! – Willy Wimmer geht knallhart mit Berliner Politik ins Gericht.

​Die heutige Berliner Politik läuft den Lehren aus den schrecklichen Weltkriegen zuwider, sich für geopolitische Stabilität und Frieden einzusetzen. Gerade in Bezug auf die Rußland-Politik verfolgt diese einen gefährlichen Kurs aus dunklen Zeiten. Das meint Willy Wimmer, Staatssekretär a. D. und ehemaliger Bundestagsabgeordneter. Auf einer AfD-Veranstaltung im Bundestag geht er mit der Berliner Politik knallhart ins Gericht und appelliert an diese,. von diesem fatalen, falschen Pfad abzukehren.

​Versailles

​Aber das, was ich nie hätte glauben wollen, hat sich eigentlich in diesem Jahr zugetragen. Als die Bundesregierung national und international keinen Anlass gesehen hat,. an die Konferenz von Versailles zu erinnern und sich darüber Gedanken zu machen, wie Herr Dr. Gauland das eben gesagt hat. Wo war das Verhängnis von Versailles? Und was machen wir heute, um in ein ähnlich strukturiertes Verhängnis zu laufen? Weil wir die Lehren aus Versailles nicht begriffen haben? Ich habe inzwischen den Eindruck, dass die Bundesregierung nur deshalb an Versailles nicht erinnert hat, weil sonst die Diskrepanz im Zusammenhang mit unserer aktuellen Politik gegenüber der Russischen Föderation augenfällig werden würde.

​Die große Frage ist, warum wir in Anbetracht von vier Großereignissen dieser Art, die Schrecken und Elend über die Menschheit gebracht haben, jetzt in Deutschland hingehen und keinen vernünftigen Beitrag mehr zu einer europäischen Friedenslösung leisten. Denn das, was der Mann mit ständigen Händen in der Hosentasche als Außenminister derzeit produziert, hat im Ansatz nicht den Namen verdient, der deutschen Sicherheit zu dienen.

​Warum er das so sieht, was genau falsch lief, heute wieder falsch läuft und wie der richtige Ansatz und Weg in der deutschen Politik eigentlich sein müsste, erklärt Wimmer ausführlich bei der Veranstaltung. Bei der er auch sein neues Buch zum Thema vorstellte: Und immer wieder Versailles: Ein Jahrhundert im Brennglas.

​Weiterlesen auf Quelle: Youtube

​Haben wir wirklich nichts aus der Geschichte gelernt?

Lawrow mit Seitenhieb auf Steinmeier und die westliche Pressefreiheit

19. November 2014

Der Westen brüstet sich ja ständig mit Meinungs- und Pressefreiheit und kritisiert täglich Rußland in dieser Frage. Die Pressefreiheit im Westen (Rußland kann ich nicht beurteilen) gibt es allerdings nur für die Medienkonzerne wirklich. Denn sobald ein Medium (oder auch nur eine Person) mit einem großen Wirkungsradius – also einem großen potentiellen Einfluß auf die öffentliche Meinung – Klartext redet, wird es oder sie gnadenlos bekämpft. Mit Lügen, mit Drohungen, mit strafrechtlicher Verfolgung, mit Gewalt. Beispiele gibt es zu Hauf.

Ein aktuelles Beispiel gibt das Wirken von Russia Today ab. Möglicherweise ist man dort parteiisch gegenüber dem eigenen Land, also Rußland. Nun, das ist vollkommen in Ordnung. Vielleicht wird auch manchmal etwas übertrieben Propaganda gemacht. Ich kann das nicht einschätzen. Aber besondere Vorfälle, wie sie hierzulande täglich seitens westlicher Medien vorkommen, konnte ich noch nicht feststellen.

Interessanterweise wurde nun RT in Großbritanien seitens der Orwell-Behörde abgemahnt, ganz unkonkret ohne eine Sendung als Beispiel zu nennen, man würde nicht ausgewogen genug berichten, und man überlegt, RT die Sendelizenz zu entziehen. Das ist der Kracher. Aber solche absurden Dinge passieren ja derzeit ständig.

Der russische Außenminister hatte in der Pressekonferenz in Moskau zum Ukraine-Konflikt mit Frank-Walter Steinmeier (SPD, Bundesaußenminister) und Sergeij Lawrow (Außenminister von Rußland) bei einer Journalisten-Frage an Steinmeier einen witzigen Einfall, aber sieh selbst:

Beim Komplett-Interview auf Phoenix (Zwangssender) ist dieses Stück übrigens rausgeschnitten! Und trotz fast 8 Milliarden Euro Budget bei den zwangsfinanzierten Sendern können die sich offensichtlich noch nicht mal eine gute Dolmetscherin leisten, grausam, was die dort abliefert. Ein einziges inhaltsloses Gestammel.

Aber ich vergaß, das viele Geld der zwangsbesteuerten Bürger benötigt man ja für die Bezahlung von Jauche, damit der seine unglaublichen Dinge ablassen kann, wie neulich seinen indirekten Wunsch, Putin möge versterben, damit man es im Westen einfacher habe.

Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden!

22. Mai 2010

Wem würden Sie diesen Ausspruch zuordnen? Ganz ehrlich! Angela Merkel? Guido Westerwelle? Frank-Walter Steinmeier? Renate Künast? Gregor Gysi? Sahra Wagenknecht? Karen Heumann? Horst Seehofer? Oder sagt so etwas der Pelzig in seiner Sendung, wo die 3 direkt vorher genannten Personen kürzlich zu Gast waren? Schauen Sie dann mal rein in das 2. Video.

Vorher lese ich Ihnen aber noch etwas vor, um es ein wenig spannender zu machen (sorry für das Verschieben der Tonspur – ein Youtube-Problem):

 

 

Und nun geht´s zu Pelzig:

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