Ernst Wolff bringt neben bereits geposteten Aspekten eine weitere Note ins Spiel und zwar die nun anstehende Verlagerung der riesigen Mengen an Geldern in Richtung, na? na? Wohin werden die wohl jetzt fließen?
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Die Nachrichten sind durchaus besorgniserregend. Aus allen Richtungen kommen die Einschläge. Nur Spinnerei? Nur Angstmache? Oder stehen wir tatsächlich vor dem nächsten Crash, der wohl härter ausfallen wird, als der von 2008?
Von der Öffentlichkeit streng abgeschirmt, haben am Wochenende vom 18. und 19.04.2015 in Washington der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank ihre Frühjahrstagung abgehalten. Es ist erstaunlich, daß von den Beratungen kaum relevante Details an die Öffentlichkeit gelangt sind. Selbst die großen Finanzmedien wie die Financial Times oder das Wall Street Journal berichten so, als hätten die Finanzeliten in Washington nur von Griechenland gesprochen.
Das ist kein Zufall. Das eigentlich wichtige Dokument dieser Tagung, der Global Financial Stability Report ist ein Zeugnis für das Scheitern der Alchimisten im globalen Finanzsystem. Der Bericht stellt den bisherigen Bemühungen einen Crash zu verhindern, ein denkbar schlechtes Zeugnis aus.
Die strategische Lage bleibt extrem angespannt und die Zusammenbruchskrise des transatlantischen Finanzsystems zeigt immer erschreckendere Ausmaße. Das lange geplante Ziel dieses Systems der Globalisierung – die Reduzierung der Weltbevölkerung von 7 auf 1 Mrd. oder weniger Menschen – kommt immer prominenter auf die Tagesordnung der Kreise der Oligarchie.