Bankentrennung in einer Minute erklärt

6. Februar 2017

Durch das von US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnete Bankengesetz von 1933, meist Glass-Steagall-Gesetz genannt, konnte die US-Regierung damals die wucherische Macht der Wall Street-Banken zerschlagen und eine stabile Grundlage für eine souveräne Wirtschaftspolitik legen.

Erst dann war es möglich, den Wiederaufbau der durch die Große Depression zerütteten Gesellschaft in Gang zu setzen. Das Gesetz teilte die Geschäftsbanken (Spareinlagen, usw.) von dem Investmentbereich ab, um so die traditionellen und produktiven Bankenfunktionen u.a. vor Spekulation zu schützen.

Heute ist diese Maßnahme der einzige Weg, das Gemeinwohl vor dem neuen Faschismus der Finanzoligarchie zu retten!

Jede Partei, die dieses Thema nicht auf ihrer Agenda hat, ist unwählbar: CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke sind alle unwählbar!

Als ich den CDU-Abgeordneten Hochbaum, der hier im Vogtland bereits mehrfach mit sehr vielen Stimmen in den Bundestag eingezogen ist, zu dieser Thematik befagte, kannte er noch nicht einmal den Begriff Trennbankensystem. Das wichtigste Thema überhaupt, das Geldsystem und dessen Auswirkungen auf alle Lebensbereiche sind vielen Bundestagsabgeordneten völlig unbekannt!

Nur ihre Diäten, die können die Politiker bestens ausrechnen und ständig erhöhen! Wie im Video über Martin Schulz bereits deutlich sichtbar.

Und das sind die Politiker, denen wir Macht in die Hand geben, um über unser Schicksal zu entscheiden. Denke mal drüber nach!

Eine kurze Nachlese zu den Europawahlen

29. Mai 2014

Ja, ich war wählen. Kommunal und regional. Keine Parteien, sondern Menschen. Die ich in den nächsten Jahren freundlich und ggs. auch unterstützend begleiten werde. Fünf Menschen aus drei verschiedenen Parteien. Soweit zum Thema, daß Parteien für mich keine Lösung für die bevorstehenden Aufgaben sind. Insofern habe ich meine Stimme nicht in die Urne gegeben, um sie dort zu begraben. Ganz bestimmt nicht.

Im übrigen denke ich, sind Kommunalpolitiker viel stärker in die realen Lebensprozesse eingebunden und oft auch wirklich an guten Lösungen interessiert für die Allgemeinheit, und nicht nur für sich selbst und Ihren “Clan”. Interessen sind natürlich immer vorhanden, auch eigene oder Gruppeninteressen. Wer das nicht sieht oder sehen will, ist einfach lebensfremd.

Entscheidend für Lösungen in der Politik ist fast immer das Geld. Wieviel kann von wem besorgt werden, und an wen kann wieviel wieder ausgegeben werden? Viel mehr ist das nicht. Und genau dort kommt die Schnittstelle zur großen Politik zum Tragen. Denn Kommunalpolitik bewegt sich nicht im luftleeren Raum, wird letztendlich vom herrschenden Geldsystem stark beeinflußt. Und wenn es heißt: “wir müssen für die Südländer zahlen”, was in Wirklichkeit heißt: für die Großbanken, wird das folgerichtig auf die Haushalte der Kommunen voll durchschlagen, auf vielfältige Weise.

Meine Meinung zum Geldsystem ist sicher hinreichend bekannt. Da sind wir dann bei der Europawahl, die ja in fast jeder Beziehung eine Farce ist. Schulz gegen Juncker, mit Plakaten Merkel oder Gabriel? Standen die eigentlich zur Wahl? Es wurde offen gesagt: alles Marketing.

Und genauso, wie die durch Medienkonsum hirnverseuchten Menschen (am Ende sind wir das alle mehr oder weniger!) Coca Cola oder Red Bull kaufen (absolut giftige Sachen) und sich damit schneller in Richtung Krankheit und Tod bewegen, und das sogar wissend ihren Kindern antun, die das noch nicht erkennen können, kaufen sie auch Parteien und ihre oft genug nichtsnutzigen Kandidaten und wählen diese.

Und die meisten von den knapp 800 gewählten Vertretern, die im Bürokratenstadl Brüssel und Strasbourg landen, sind (für die Allgemeinheit!) nichtsnutzige Menschen, die nur die dicke Kohle einstreichen wollen für das Abstimmen über Bananengröße oder Gurkenkrümmungsverordnungen, sich von 50.000 Lobbyisten den Bauch pinseln lassen und noch viel Schlimmeres.

Obwohl ich diesen Zirkus so kritisch sehe, habe ich auch auf diesem Zettel ein Kreuz gemacht. Als einziger in dieser Stadt bei der Bürgerbewegung Solidarität. Da diese Partei die einzige ist, die mit der Forderung nach dem Trennbankensystem ganz eindeutig einen Schritt beim Geldsystem in die richtige Richtung machen will. Und natürlich der wichtigste Punkt: Frieden an erster Stelle steht, und eine Kooperation mit China und Rußland für eine Zukunftsvision ohne die Kooperation mit den USA zu lassen!

Bei keiner anderen Partei fand ich wirkliche Zukunftsvisionen…das bewegende Moment für den Fortschritt der Menschheit. Und ich fand auch wenig Kultur, weder im Umgang mit dem politischen Gegner, noch im Allgemeinen. Es ist halt eine Negativauslese, die in großen Bereichen der Politik zu verzeichnen ist.

Und da ich auch bei der BüSo Dinge im Programm fand, die mir nicht gefallen oder nicht ganz klar sind, war mein Anliegen bei der Wahl ausschließlich eine deutsche Stimme ins Parlament zu bekommen, die auf den wesentlichen Gebieten Klartext redet. Mehr nicht. Denn zu sagen hat das Europäische Parlament sowieso nichts Wesentliches.

Die Partei BüSo hat keine Medienberichterstattung. Deshalb hat sie trotz sehr gutem Wahlkampf auch nicht mal einen Menschen ins Europäische Parlament bekommen. Dafür einige andere kleine Parteien, mit mehr oder weniger partiellen Zielen. Und sogar eine Spaßpartei, was nur die Farce der Wahl verdeutlicht. Hier ein aktueller Beitrag der BüSo in Wekt ohne Filter u.a. zur Wahl.

Hier findest Du das angesprochene Dokument mit Informationen zur Ukraine und der vom Westen gesteuerten Entwicklung, die in den Massenmedien bewußt verschwiegen werden.

Ja, und ich bin ebenso überzeugt davon, das wir Menschen in Deutschland (oder der BRD) einen neuen Weltkrieg verhindern können!

Parteien sind Teilungen, Trennungen, Gruppierungen die GEGENEINANDER sich kräftezehrend Gefechte oft um Nichtigkeiten liefern, ohne die wirklichen Probleme anzugehen. Insofern werden diese das nicht wuppen, sondern die Menschen auf der Straße (z.B. montags auf den Mahnwachen) oder im passiven Widerstand gegen die Kriegstreiber und Lügner in Politik und Massenmedien.

Tun wir das also!

Nach der Europawahl europaweite Sparerenteignung?

23. Mai 2014

Wird es nach der Europawahl soweit sein? Die Fußballweltmeisterschaft ist ein ziemlich guter Zeitpunkt, das durchzuziehen!

Enteignung der Sparer I

Schon seit Monaten wird es vorbereitet. Strafzinsen auf Sparguthaben sollen dazu anregen, daß die Sparer ihr Geld auf den Markt werfen und mit unnötigen und nicht geplantem Konsum unsinnige Dinge kaufen, um das aktuelle Geldsystem am Laufen zu halten. Frei nach dem Zitat von Jean-Claude Juncker

“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
Premierminister von Luxemburg Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie (Spiegel 52/1999)

hat Jörg Asmussen, der sowohl unter Rot-Grün, Schwarz-Gelb oder Schwarz-Rot – übrigens eine vollkommen untypische Situation! – Finanzstaatssekretär oder anderweitig in wichtigsten finanzpolitischen Positionen war, zuletzt bei der EZB, Ende 2013 die „Strafe für Sparer“ ins Gespräch gebracht.

Vorbereitet wird das Ganze auch durch das langsame aber stetige Durchsickern von Informationen zum tatsächlichen Funktionsmechanismus des Geldsystems, wie diese Rede hier im Schweizer Parlament:

Die Enteignung wird einhergehen mit der Limitierung oder Abschaffung des Bargeldes. In einigen EU-Ländern hat man bereits Limite eingezogen, wie in Griechenland 1.500 Euro, Italien 1.000 Euro, Spanien 2.500 Euro, Frankreich 3.000 Euro. Bei der britischen HSBC kam es zu Tumulten bei den Kunden, weil Mitarbeiter der Bank sich weigerten, am Schalter große Beträge in bar auszuzahlen, wenn die Kunden keinen Beleg über den Verwendungszweck vorlegen konnten (Beträge zwischen 5.000 und 10.000 Pfund; ca. 6.100 oder 12.200 Euro). Auch in der BRD gibt es bereits viele Fälle, wo die Kunden (unzulässigerweise) gefragt werden, was sie denn mit dem Geld so machen wollen.

Ich erinnere im übrigen daran, daß die Spareinlagen nicht dem Sparer gehören! Das ist wirklich so. Es sind lediglich Forderungen an die Bank! Wenn die nichts auszahlen, kann man ja gerne klagen…

Und wenn die Menschen langsam drauf kommen, daß mit dem Geldsystem etwas nicht stimmt – und mittlerweile bringen solche heißen Informationen tatsächlich auch die Medien – wird es eine Bewegung zum Ausgang geben. Nur dort ist es eng. Und zwar haben die Banken in der Regel noch nicht einmal 10 % der Einlagen verfügbar. Und nicht nur deshalb, weil natürlich nicht so viel Bargeld in den Filialen vorhanden ist. Man kann das sehr leicht in den Bankbilanzen erkennen, auch bei Sparkassen…

Enteignung der Versicherungskunden

Da die Deckungsstöcke der Versicherer, also das eingezahlte Geld der Versicherungskunden, insbesondere aus Staatsanleihen, Bankanleihen, Immobilien u.ä. „mündelsicheren“ Anlagen bestehen und genau diese Positionen heutzutage höchst riskant sind, wird auch dort die Enteignung greifen. Dazu habe ich aber bereits etwas hier geschrieben und ein Video dazu gemacht.

Enteignung der Sparer II

Wir haben seit einiger Zeit eine bisher noch nie dagewesene Spreizung von finanztechnischen „Markt“reaktionen. Früher gab es gelegentlich eine Inflation ODER eine Deflation. Heute stelle ich fest, daß es einerseits deflationäre Tendenzen gibt bei nicht lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen, die die betreffenden Branchen an den Rande des Ruins treiben. Und andererseits gibt es eine inflationäre Tendenz in verschiedenen Anlagebereichen zu beobachten, wie in Aktien und in Immobilien und ganz besonders bei den lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen, die insbesondere die unteren Einkommensgruppen massiv trifft. Aber auch die so genannte Mittelschicht ist betroffen.

Man sollte sich Folgendes wirklich ernsthaft zu Gemüte führen! Ein Mensch, der mit 2.500 € brutto einen normalen Durchschnittsverdienst und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat, erfährt in diesen Tagen, daß er weniger Rente erhalten wird, als zur Grundsicherung nötig ist. Das sind wahrhaft entwürdigende Zustände. Sie zeigen, wie wenig dem Staat (oder den „Volksvertretern“, die sich gerade wieder eine satte Diätenerhöhung genehmigten) der Wert eines Menschen bedeutet, der sein ganzes Leben seinen Beitrag zum Wohlstand der ganzen Gesellschaft geleistet hat. Unerträglich. Aber folgerichtig! Denn wer Spekulanten hilft unter der fadenscheinigen Begründung, den Sparern zu helfen (eine Situation, die m.E. bewußt herbeigeführt wurde), in Wirklichkeit aber die Enteignung der Sparer vorbereitet, ist niemals ein Volksvertreter.

Aber was hat das mit Dir zu tun? Normalerweise geben die Menschen in Inflationszeiten ihr Geld sofort aus, bringen ihr Haus in Ordnung, leisten sich Reisen oder investieren in inflationssichere Sachwerte. In Deflationszeiten halten sie ihr Geld bar oder auf den Konten zurück, da man ja künftig vielleicht noch billiger einkaufen kann und auch Investitionsobjekte (zum Sparen) billiger werden. Was aber in dieser verzwickten Situation tun?

Nun, auch handeln! Einige Möglichkeiten gibt es ja doch noch, obwohl sie m.E. sehr rar geworden sind. Du kannst aber auch an andere als die klassischen Anlageprodukte denken. Wie wäre es mit Bildung? Oder mit Investitionen in die eigene Gesundheit? Das ist bestimmt besser, als langsam aber sicher enteignet zu werden, oder?

Möchtest Du dazu mehr Informationen? Dann trage Dich hier ein:

Denn es droht neben den „moderaten“ Strafzinsen auf Sparguthaben auch mindestens eine Teilenteignung. Es sind 10 % im Gespräch bei Sparguthaben über 100.000 Euro, denken die meisten Menschen jedenfalls. Und das betrifft die meisten ja nicht. Leider haben die Medien nicht darüber berichtet, daß bereits die Grenze von 20.000 Euro oder auch keine Grenze für die Zyprisierung der ganzen Euro-Zone diskutiert werden. Auch 10 % könnte leicht zu wenig sein – siehe unten stehende Zahl. Und selbst die Zwangshypothek auf Immobilien war bereits vor Jahren von der SPD im Bundestag! ins Spiel gebracht worden. Ein Schelm, der über den Zensus von 2011 Böses denkt…

Nun gibt es eine Menge „Lichtarbeiter“, die glauben, wenn man sich mit solchen (leider negativen) Dingen nicht beschäftigt, werden sie nicht eintreten. Ich lasse jedem seinen Glauben, finde aber, daß die Mathematik nach wie vor eine zu berücksichtigende Größe im Leben der Menschen ist. Und allein die Zahl 1.000 x 1 Million x 1 Million US-Dollar = 1.000.000.000.000.000 US-Dollar sollte jeder/m zu denken geben!

Es handelt sich dabei um die geschätzte Höhe der aktuell vorhandenen und umlaufenden Finanzinstrumente, die im Zehntelsekundentakt oder noch schneller von Computern gehandelt werden. Übrigens von der Finanztransaktionssteuer fast gänzlich unberührt. Relativ gesichert sind 600 Billionen US-Dollar, wobei die Deutsche Bank allein über 50 Billionen Euro davon hält! Von üblicherweise gut Informierten werden bis zu 1,5 Billiarden US-Dollar geschätzt.

Ist solch ein Krebs überlebensfähig? Klare Ansage: NEIN!

Also hilft nur das eigene Geld zu sichern und mitzuhelfen das krebskranke Geldsystem zu ändern.

Möchtest Du dazu mehr Informationen? Dann trage Dich hier ein:


 

Es gibt übrigens nur eine Partei, die konsequent die Trennung von Sparer- und Spekulantenbanken fordert. Das ist die Bürgerbewegung Solidarität (BüSo), die natürlich deshalb schwer angefeindet wird. Warum wohl? Weil sie die Sparguthaben von den Spekulationsinstrumenten mit einem richtigen Trennbankensystem nach Glass-Steagall – das den Namen auch wirklich verdient – trennen will. Wer hat also ein Interesse, diese kleine Partei zu diffamieren? Die Spekulanten, die ständig von den herrschenden Parteien gerettet werden? Könnte das sein?

Im übrigen würde dann auch klar werden, daß es nicht die Banker oder die „Bankster“ (ein ziemlich einfaches Konzept für weniger Intelligente) sind, die das Problem darstellen, sondern das System, daß die Banken zu ihrem konkreten Handeln geradezu zwingt! Das Fiat-Money-System mit dem Schaffen von Geld aus dem Nichts und dem Zinseszins! Was natürlich keinen einzigen Banker aus seiner persönlichen Verantwortung entläßt. Das betrifft ebenso die Versicherungswirtschaft. Und die kann ich recht gut einschätzen.

Das war jetzt Wahlwerbung;-). Denn wenn ich am Sonntag doch wählen gehen sollte, werde ich diese Partei wählen.

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