Volker Pispers zum Dilemma der Kapitallebensversicherung – auch Ihr Dilemma?

Die Schuldenbremse ist genauso, wie wenn die Feuerwehr gerufen wird und mit einem Feuerwerfer die Scheune löschen will.

Da würden Sie doch auch sagen: was für ein Schmarrn, oder?

Leider ist das ehemals hier befindliche Video dem Wahrheitsministerium zum Opfer gefallen…

Falls Sie noch eine Kapitallebensversicherung Ihr “eigen” nennen, überlegen Sie, ob das Sinn macht.

Wenn Sie zum Schluß kommen: nein, dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Auch Riesterverträge sind noch künd- und rückzahlbar.

  • Vielen Dank für Ihren Kommentar, Peter! Ja, Volker Pispers ist auf diesem Auge leider blind. Er ist halt kein Ökonom, der keine entsprechende (Aus-)Bildung hat und in beiden Systemen Erfahrungen sammeln konnte;-).

    Wer sich mit dem derzeitigen System auseinandersetzt wird genau das feststellen, was Sie schreiben!

    Wir haben keinen Kapitalismus, sondern Corporatismus auf dem Weg zum Faschismus.

  • Peter sagt:

    Schade, dass Volker Pispers in seinem ansonsten trefflichen Kommentar zur Schuldenbremse ständig das Wort „Kapitalismus“ verwendet – das ist in diesem Zusammenhang definitiv nicht angebracht. Wir haben leider keinen Kapitalismus. Der zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass jeder mit seinem Kapital sorgfältig umgeht – er hat ja sonst keines mehr, wenn eine Spekulation den Bach runtergeht. Und bei fremdem Kapital steht man voll in der Haftung. Wenn man das weiß, dann wird man doch vorsichtig, oder?

    Wir haben heute aber die perverse Situation, dass die Banken nicht pleitegehen können, weil sie 1. selbst Geld aus dem Nichts schöpfen (Fractal Reserve Banking) und 2. der Staat – wenns denn doch mal schiefgeht – mit Milliarden einspringt (durch Gelddrucken – FED, BoJ, BoE, EZB). Das fördert natürlich nicht gerade den sorgfältigen Umgang mit Kapital, kann ja schließlich nix passieren. Genaugenommen haben wir heute ein legalisiertes Betrugssystem, bei dem die „Produzenten“ des Schein-Geldes damit einen echten Gegenwert „kaufen“ – sei es Arbeitsleistungen oder Sachwerte oder Firmenbeteiligungen. Und die armen „Verkäufer“ bemerken den Schein-Geld-Betrug noch nicht einmal ….

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