Wahlen in der Ukraine und im Donbass

3. November 2014

Wenn man sich die widerlichen Erklärungen der Medien (auch der Zwangsmedienanstalten) durchliest oder anhört betreffend der beiden Wahlen, kann einem nur noch schlecht werden. Es wird immer mit zweierlei Maß gemessen. Wieder sind in der Ostukraine angeblich russische Truppen unterwegs. Dort wo die bösen Menschen sind. Und in Kiew sind unsere Freunde, denen wir jetzt das Gas bezahlen werden, damit sie sich nicht den Arsch abfrieren. Und wir bezahlen denen auch die Waffen, mit denen sie sicher weiter Krieg gegen ihre Brüder im Osten führen werden. Welcher Deutsch-Schurke hat das neulich im Interview gesagt? War das nicht Oettinger?

Und die Wahlbeobachter im Donbass sind alles Leute aus rechten Parteien, sagen die Lügenmedien. Haben die Idioten nicht langsam gemerkt, daß in Kiew Faschisten in der Regierung waren? Faschisten den Maidan von einer friedlichen Demonstration zu einem Blutbad werden ließen? Oligarch Janukowitsch von Oligarch Poroschenko abgelöst wurde? Natürlich ist Poroschenko besser, denn der produziert ja Schokolade… Und die anderen Kiewer Oligarchen haben sogar Privatarmeen, die sie gern in Mordsgefechte schicken. Das zu unterstützen – liebe Lügenmedien – ist obskur, nicht die Wahlen im Donbass.

Wahlbeobachter Dr. Ewald Stadler bei Mark Bartalmai, einem hervorragenden investigativen Journalisten!

Einige Stimmen vor der Wahl im Donbass – was erwarten die Menschen dort?

Ein Kommentar von Mark zu dieser Wahl:

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