Was haben Lobbyisten in Schulen zu suchen?
Eine Information von LobbyControl:
Noch 5 Tage, dann werden wir unseren Protestbrief gegen Meinungsmache an Schulen an den Präsidenten der Kultusministerkonferenz überreichen. Schon über 8.000 Aktive unterstützen unseren Protest. Mit Ihrer Hilfe können es 10.000 werden. Klicken Sie hier, um den Protestbrief zu unterzeichnen: +++
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
unser Protest landet dort, wo er gehört wird: Nächsten Montag wird der Präsident der Kultusministerkonferenz, Stephan Dorgerloh, unseren Protestbrief und die zahlreichen Unterschriften gegen Meinungsmache an Schulen entgegennehmen. Das ist ein deutliches Zeichen an die Bildungsminister der Länder, endlich effektive Maßnahmen gegen
Meinungsmache und Marketing im Unterricht zu ergreifen.
Je mehr Menschen unseren Protestbrief unterzeichnen, umso stärker wird unser Protest gehört. Klicken Sie hier, um den Protestbrief zu unterzeichnen.
Wie Lobbyisten bei ihren Aktivitäten vorgehen, haben wir in einem Diskussionspapier öffentlich gemacht. Es zeigt: Der Weg in die Schulen wird professionell organisiert. Unternehmen und Verbände drängen mit ihren Interessen und Produkten in die Schulen. Spezialisierte Agenturen bieten die Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen als Dienstleistung an.
Das Problem: Die Inhalte werden an den Zielen der Lobbyisten ausgerichtet und sind entsprechend einseitig. Eine kontroverse Auseinandersetzung, auf deren Grundlage sich die Schülerinnen und Schüler eine eigene Meinung bilden können, wird erschwert. Schulen
werden so für die Meinungsmache einzelner Interessengruppen instrumentalisiert.
Es ist höchste Zeit zu handeln. Unsere Forderung: Die Politik muss wirksame Maßnahmen gegen Meinungsmache und Marketing an Schulen ergreifen!
Helfen Sie uns den Druck auf die Politik zu erhöhen: