Wolfgang Schäuble zur Einlagensicherungsgrenze
Heute hat sich Wolfgang Schäuble wieder einmal auf eine wichtige Frage für die Menschen dieses Landes wie eine angegriffene Schlange gewunden und keine klare Antwort gegeben, wie er das immer macht bei solchen Fragen. Hier ein kurzes, aber wichtiges Video vom European Banking Congress:
Julia die rasende Reporterin, die eine hervorragende Arbeit macht – im Gegensatz zu Tausenden Armleuchtern bei den Hauptstrommedien, die entweder zu dumm oder zu feige sind – fragte nach der für viele Menschen so wichtigen Einlagensicherung, auf die sich diese verlassen. Leider verlassen sie sich da auf die falschen Leute.
Wer diese “Aussage” von Schäuble jetzt nicht gerafft hat, ist selbst dran schuld. Es ist vielleicht der letzte Wachrüttler, den manche noch brauchen.
Leider hat der Mann danach gegenüber Julia die Wahrheit gesagt. Die Macher des Geldsystems – wovon ich ausgehe ein ganz alter Plan, wir “feiern” ja in Kürze 100. Geburtstag eines wichtigen Elements davon – haben uns absichtlich in ein Dilemma geführt. Unlösbar im bestehenden Geldsystem, das nicht thematisiert wird.
Wenn Du Geld auf der Bank oder in einer Kapitallebensversicherung hast, hast Du genau 2 Möglichkeiten:
1. es drauf lassen, dann wirst Du es verlieren, Stück für Stück, und nach einem “Ereignis” vielleicht dann alles. Momentan ist die Inflation schon heftig am Knabbern.
2. es wegholen und in Dich selbst investieren, Dich regionalen Initiativen anschließen, Verwandten helfen Schulden zu tilgen oder das Geld in Sachwerte sichern (damit beschäftige ich mich ja seit 2006 beruflich). Damit beschleunigst Du allerdings das Herannahen des Crashs. Denn es ist nicht für jeden, der Geld irgendwo zu liegen hat, dieses am Ende auch da. Nicht mal 10%, wenn überhaupt.
Wenn eine bestimmte Menge an Menschen mit den Füßen abstimmt, werden die Banken, Versicherungen und die Politiker die Reißleine ziehen: Auszahlungsstop.
Schäuble sagte vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls öffentlich, daß man das ja üblicherweise an einem Freitag macht. Also keiner kann behaupten, er hätte es nicht wissen können.
Jeder kann und muß nun selbst entscheiden. Du auch.
Meine Meinung: je mehr nichts oder nicht so viel verlieren, umso weniger Chaos wird es geben. Ich hoffe und bete, daß Carl Friedrich von Weizsäcker nicht recht haben wird mit seinen Ausführungen in “Der bedrohte Friede”. Die Prognosen in diesem Buch, das es übrigens – aus gutem Grunde – nicht oder nur zu hohen Preisen gibt, sind leider bisher so ziemlich genau eingetroffen.
Hier kannst Du vielleicht noch ein Exemplar erhaschen. Vor einigen Jahren besorgte ich mir ein Taschenbuchexemplar für einen Euro, als das Buch noch nicht so bekannt war. Da wurde es einem hinterhergeworfen. Das hat sich offensichtlich geändert.